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Die Marmorschwelle

( Nach der Dunkelheit… )

„Lass mich meins ein letztes Mal sehen  Zeit..."

...vor der Marmorschwelle,

Mein Körper ist kalt.

Hier gibt es keinen Lärm, keine Bäume.

Ich erinnere mich nicht an diesen Ort.

Ich bin allein, verloren weit weg von zu Hause...

 

Die Stunden, die Minuten vergehen,

aber es kommt nichts.

Kein bekanntes Gesicht, keine Verbindung.

Ich dachte, ich würde endlich seine neuen Wege sehen,

Was die Bücher so schön malen...

 

Ich glaubte an Bücher, ich glaubte an Verse,

Aber vielleicht ... vielleicht ...  

 

Vielleicht war ich mehr als schlecht,

Und welcher Mensch hat noch nie gesündigt  ?

Wenn du mich dafür so bestrafst,

lass mich meine sehen  ! Ein letztes Mal…

 

Hunger, Durst, Heißhunger gibt es hier nicht.

Nur ein eisiger Wind, der mir in die Finger schneidet.

Also bewege ich mich vorwärts, um nicht hier zu enden,

Wohin gehen, wenn alles dunkel ist ...

 

Mehr  Führer… Reue ist nutzlos,

Aber vielleicht ... vielleicht ...

 

Vielleicht war ich mehr als schlecht,

Und welcher Mensch hat noch nie gesündigt  ?

Wenn du mich dafür so bestrafst,

lass mich meine sehen  ! Ein letztes Mal…

 

Ich bin die ganze Nacht gelaufen, eine Ewigkeit.

Immer wieder vor die marmorierte Schwelle zu kommen.

Niemand kam, um mich zu holen, um mich zu verurteilen.

Nach dem Tod kein verstecktes Paradies,

Nach dem Tod keine gefürchtete Hölle,

Nach dem Tod nur … Dunkelheit.  

  

(Aurélie Ollivier / Stéphane Ghilardi)

le seuil de marbre - Aurelie Grolleau
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