STEPHANE GHILARDI
   (Liedermacher)

Ich suche nach einem Fleck blauen Himmels,

Ein Himmel, den ich nicht sehe.

Azurblau mitten im Beton,

Zerrissen von den Dächern.

Die Unendlichkeit ist so klein zwischen deinen Fingern,

Architekten der unrühmlichen Zukunft…

Ich suche Platz für zwei,

Der Platz, den ich nicht habe

Ich ersticke in deinen Klauen aus Feuer

Wo das Überflüssige König ist.

All diese Leute rennen

Aber die sich nicht sehen.

Und du  ? Sagen Sie mir…

Wie weit muss man zum Atmen gehen?

Eine Insel, ein Strand, ein Sommer?

Traumpostkarte, die mich nie zum Träumen gebracht hat.

Ich will hier in meiner Nachbarschaft bleiben,

Und sehen Sie, wie die Kinder Spaß haben ...

Ich suche an deinen Eiswänden,

Eine Sonne, die es nicht gibt.

Das Künstliche hat seinen Platz gestohlen,

Alle um mich herum.

Aber wo sind die Kindergärten geblieben,

Unter deinen Stiften verschwunden...

Wie weit musst du gehen, um zu atmen,

Eine Insel, ein Strand, ein Sommer,

Traumpostkarte, die mich nie zum Träumen gebracht hat…

Und du meine einzige Religion,

Was mich über die Dächer führt.

Lass deine Hände durch die Stangen gleiten,

Komm schon, oh, komm zu mir ...

Machen wir es wie Windy und Peter Pan...

Lasst uns ihre Geräusche mit unseren Liedern überdecken.

Lassen Sie uns gemeinsam den Horizont neu zeichnen….

​

(Aurélie Ollivier/Stéphane Ghilardi)